Sonntag, 1. September 2024

 

 

 

Sonntags um 9 h ist die Welt noch in Ordnung


Keine Sonntagspredigt - eher eine ermutigende Aufmunterung:

 „Holt eure angefangenen Buchvorhaben aus der Schublade!“

 

Gerade fiel mir ein älteres Manuskript in die Hand. Das Format? Ein Zwitter – ein Kinderbuch für Erwachsene. „Rocky, der Seedrache“ auf seinem unfreiwilligen Weg aus der Tiefe eines Sees in die Welt über ihm. In der See-Unterwelt war er ein Außenseiter, stark wie drei Ochsen, laut, großmäulig, kämpferisch - und sehnsüchtig nach Beziehung, Dazugehörigkeit, Bindung. Doch niemals würde er das zugeben! No, never!   

 

Bis eine gewaltige Flutwelle ihn vehement ans Ufer spült, wo er auf Timo trifft, einen schüchternen, klugen, schmächtigen Zwölfjährigen mit einem kleinen Gehfehler. Timo wünscht sich nichts mehr, als dazuzugehören. In der Ist-Welt würde man sagen: in einer Community anzukommen. Drache und Junge verstehen sich auf Anhieb, so unterschiedlich sie auch scheinen, haben sie offenbar eines gemeinsam: Sie sind Außenseiter und das schmerzt. 

 

In einer Story geht es um eine Heldensaga und den Mentor (und andere Figuren), die dem noch unentschlossenen Noch-Nicht-Helden über alle Klippen helfen. Im Laufe der „Rocky“-Geschichte entsteht ein Vexierspiel, das es dem Leser schwer macht zu erkennen, wer jetzt Mentor und wer Held ist. Am Ende haben beide ihre Läuterung erlebt, Rocky kehrt als ein anderer in seine nasse Heimat zurück, Timo kommt bei sich selbst an.

 

In der Wirtschaftswelt ist die Zuordnung konkreter: 

 

Das anbietende Unternehmen ist der Mentor, der den Abnehmer zum Helden der Geschichte macht, die ihn mit dem Anbieter verbindet. Niemals umgekehrt. 


Warum kaufen wir? Auch Dinge, die wir nicht akut benötigen?


Aus dem o.a. Grund sind wir auch gut beraten, in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden/Klienten weniger auf den Mehr-Wert, auf einen Gewinn als Anreiz zu setzen, sondern auf die Furcht/Sorge vor einem Verlust, die eine viel höhere Kaufmotivation darstellt. Mensch ist so gepolt, dass er einen herben Verlust schwerer verkraftet (auch wenn er nur imaginiert ist) als einen Gewinn schätzt. 

 

Ich bekenne mich zu meiner Berufung zum (Buch-)Schreiben und dazu, anderen die Stolpersteine zur eigenen Publikation (Unternehmensbuch, Biografie, Chronik, Episodenbuch) aus dem Weg zu räumen. 


Frage? 


Was wiegt stärker? Der Gewinn, wenn ein Mensch in den besten Jahren sich daran wagt, sein Leben oder seine Erkenntnisse aus diesem aufzuzeichnen (oder aufzeichnen zu lassen) oder doch der vermiedene, quälende Verlust, der entstünde, wenn er diesen (realistischen) Versuch niemals unternehmen würde? 


Ein Verlust auch für andere, die aus seinem Lebens-Buch, seiner Biografie oder seinem Tatsachenbuch Gewinn ziehen könnten und würden?

 

Das eigene Buch, die eigene Publikation ist die Entscheidung, zu sich selbst zu stehen und dies der Welt auch zu zeigen. 


Mehr Details? Gerne. Lassen Sie uns reden!





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Sigrid Jo Gruner
Manufaktur für das wirksame Wort
www.missword.de
+49 172 3244591
jogruner@online.de

Dienstag, 20. August 2024

 



Nicht nur da irrte Wilhelm Zwo, wenn er ...


... das Automobil für eine "vorübergehende Erscheinung" hielt und weiterhin stur und starrköpfig auf das Pferd und dessen PS setzte. Heutige Zukunftsforscher sehen das Auto als eine aus sich selbst heraus gewaltig wandelnde Spezies - vielleicht werden sich unser Nachfahren in nicht allzu ferner Zeit auf Raumfahrzeugen durch die Galaxy bewegen. Heaven knows ...

Tatsächlich aber nimmt das Interesse am eigenen Auto gerade in den jüngeren Jahrgängen ab. Man spricht von nur gut 40%.

Beweglichkeit ist allerdings immer noch ein Ziel, das funktioniert offenbar auch mit der körpereigenen PS-Stärke (was nicht selten auch zu Diskussionen führt), mit den Nahverkehrmöglichkeiten und Mitfahrgelegenheiten oder mit gelegentlichen Flirts mit Stattauto oder Leihwagen, in feiner Dosierung und nach Anlass.

Ich hab meine Autos geliebt, denn - auf dem Land aufgewachsen -, waren sie auch später mein eigenes mobiles Lebensvehikel. Heute sehe ich dies differenzierter - das Auto in seiner modernen Form geriert für mich immer mehr zu einem technologischen Quiz, das ich bestenfalls zur Hälfte löste.

Seit dem 18. Lebensjahr mobilisiert, setze ich heute auf Umstieg und teste ein Leben ohne den eigenen mobilen Freund. Nicht ganz ohne Anlass. Doch mehr und mehr neugierig. Freilich - hart könnte er werden, der Übergang, und nicht ohne Mangelerscheinungen. Und doch im Zeichen der Zeit in gewisser Weise ein Bekenntnis zu neuer Beweglichkeit. Ein Getriebewechsel.

Ich bin gespannt!

Dabei fällt mir ein, dass geistige Beweglichkeit und Mobilität nicht erst bei der Frage der Fortbewegung relevant werden. Ich hinterfragte, wie sehr ein eigenes Auto auch abschotten kann. Die Welt vor den Glasscheiben konnte einem Phantom ähneln, das sich nicht immer greifen ließ.

Die Frage ist: "Hat sich die Welt um mich herum verändert, nehme ich sie noch mit wachen, realitätsbewussten Sinnen wahr oder durch den einengenden Blickwinkel aus der Innenwelt des Autos auf eine Außenwelt, an der ich immer weniger teilhabe?"

Es geht um die richtige Strategie, den richtigen Blickwinkel. Respektvoll zu portionieren und auf die vertrauensbildende Dosierung achten. Mit dem Vehikel als Transportmittel, das dem Automobil ähnlich ist: Dem wirksamen Wort.

HashtagWie hältst du es mit dem wirksamen Wort?
HashtagIst dir bewusst, dass mit oder ohne eigenem Automobil deine Äußerungen vor allem im schriftlich niedergelegten Text deine Außenwirkung prägen?
HashtagWelche Funktion guter im Sinne von wirksamer Text hat?
HashtagWas genau du besser machen könntest in der Zielgruppenansprache?
HashtagDass hier das erste Moment, das die Richtung prägt, die Vertrauensbildung ist?
HashtagDass geduldiges Abwarten, bis sich eine Beziehung entwickelt, die von Neugier, Respekt und gemeinsamen Willen getragen ist, eine kluge HashtagStrategie ist?

Guter Text ist mobil. - Was meinst Du?






Sigrid Jo Gruner
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Donnerstag, 4. Juli 2024




Das „Yellow-Press-Prinzip“ 

schafft Awareness 

über Wissenswertes mit Tiefenwirkung 

- und dies mit leichter Hand


Wer lässt sich nicht gerne von Geschichten über Menschen inspirieren?

Ich mag dieses frische Format gerne: Das individuelle Episodenbuch „Szenen & Anekdoten aus meinem Leben“ kann andere auf Sie aufmerksam machen, aber auch eine Würdigung an sich selbst sein kann. Das leichtfüßiger daherkommende Format lässt sich eher mit leichter Hand realisieren als ein Wissensbuch. Ein klassisches Sach- oder Expertenbuch erfordert einigen Aufwand an persönlichem und wirtschaftlichem Input. Es braucht einen längeren Atem.


Seit einiger Zeit favorisiere ich wendige, quicke BuchFormate mit Gefühl und Inspiration, die die Information sinnlicher rüberbringen. Wir haben alle im Alltag so viel "um die Ohren", das lästig ist und mühevoll. Dabei braucht's Erleichterung.


Bei der Beschreibung unseres Lebens oder unserer Geschäftstätigkeit sollte es lockerer zugehen, seriös, doch mit einem Schmunzeln. Oft geht es ja auch um Vergangenheitsbewältigung, und die kann weh tun. 


Eine gewisse Abgeklärtheit hilft!!


Ich bin immer wieder verblüfft, welche wunderbaren Text- und Buchformate uns zur Verfügung stehen, um sich selbst zu reflektieren oder andere zu motivieren und anzuspornen. Feinstes Entertainment vor einem starkem Hintergrund.


Das Skizzenbuch, wie ich es anbiete und gemeinsam mit Klienten erarbeite, stellt die handelnden Personen mit originellen Geschichten, erinnerungswürdigen Szenen, Anekdoten oder bebilderten Neuigkeiten aus ihrem Alltag oder auch aus ihrer Imagination im Magazinstil vor.


Dabei sind Sachinfos und gut gebaute, strategische Kaufimpulse inklusive. Im Format klar und klassisch, etwa im Zeitschriften- oder Kalender/Journal-Format.


Wenn Sie dieses Format für Medienkontakte einsetzen, erzeugen Sie Awareness, ebenso wie auf Messen, Veranstaltungen oder als Give-Away bei Premiumkunden.


Und Leser spüren unbewusst, wie es wirkt. Sie fühlen sich angesteckt. Dieser Virus lässt sich durchaus akzeptieren.


PS: 

Wussten Sie, dass Memoiren und Lebensbücher (nicht nur von Prominenten) eine hohe Durchschlagsquote erfahren? Lebenshilfe, die ganz leichtfüßig daherkommt. Nachmachen empfohlen.


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