Samstag, 30. April 2022

 



Ist ein Kreativ-Solopreneur etwa ein Stand-up-Comedian?

Eine kleine Ehrenrettung einer nicht sehr bekannten Spezies.


Die Lust sich selbstständig zu machen ist magnetisch. Ängste, die blockieren, sollten dennoch ernst genommen werden. Die Entscheidung, ob man als Dienstleister oder Einzelunternehmer für sich allein arbeitet, ein Team generiert oder bei Bedarf externe Spezialisten heranzieht, ist essenziell. 

 

Zur Unterscheidung:

Der Freelancer arbeitet für andere und deren Projekte und verkauft seine Zeit gegen Honorar, sprich Geld.  Das kann sehr erfüllend und spannend sein, jedoch wächst auch der Frust, wenn der Output nicht wirklich den Aufwand deckt. Er verkauft zwar seine Zeit, aber nur zu einem prozentualen Anteil ist dies direkt abrechenbar. Denn der Einzelarbeiter muss neben seinen essenziellen Bizz-Aufgaben (Akquise, Kommunikation, Auftragsdurchführung und -auswertung u.a.) eine lange Latte an Organisations-, Administrations - und Existenzsicherungsaufgaben (und nicht zuletzt seine Zukunftsabsicherung) übernehmen, die mit seinem eigentlichen Bizz nicht wirklich zu tun haben. Und dies selbst und ständig. 

 

Solisten können Produzenten sein, Händler, Entwickler. Diese unternehmerischen Berufsträger profitieren von der Skalierbarkeit ihrer (geistigen, intellektuellen, kreativen oder materiellen) Erzeugnisse. 

 

Ein besonderer Solopreneur-Typ ist der Kreative. Er geht seiner Leidenschaft nach und gestaltet, kreiert und erdenkt auditive, visuelle oder sensorisch-emotionale Erlebnisse, die seinen Abnehmern einen hohen Grad an sinnlichem Wert vermitteln.  Dafür brennt er. Das ist sein Universum. Die Erlebniswelten nehmen in konkreten Umsetzungen Gestalt an - er scheibt zielgruppenorientierte oder themenfokussierte Bücher, entwickelt Videos oder Spiele, Produktunikate, gestaltet Bildbände, Events oder Spezialtouren, Festivitäten, Konzerte und Spektakel mit hohem Anspruch und mit Innovationskraft und Werthaltigkeit für die Nutzer. Das, womit er anderen ein Wohlgefühl und Faszinosum vermittelt, ernährt ihn. Er ist in der Regel in einer für ihn spannenden und für die Nutzer anziehenden und auch fördernden Nische zuhause. 


Einem Standup-Comedian nicht unähnlich:-))


Mal so richtig auf die Pauke hauen!


 

Den Ghostwriter/Autor/BuchMentor (als solchen verstehe ich mich) sehe ich als einen Sonderfall. Er trägt Züge des Entrepreneurs und gleichzeitig auch eines Dienstleisters.  Er „dient“ dem künftigen Autor mit seinem Sachwissen, seiner Phantasie und Sprachkunst, seiner strukturierten Gestaltungsmöglichkeit und seinen Erfahrungen - etwa in der Kommunikation, Vermarktung, im Vertrieb. Gleichzeitig treibt er das jeweilige Projekt wie ein Produkt voran. In besonderen Fällen - die ich schon erleben durfte - gerät es zu einer Symbiose von Ghost und Autor, von der beide durch Gleichwertigkeit profitieren. Wo endet die Leistung des Ghost und wann wird er selbst Unternehmer? Hier verschwimmen schon einmal die Grenzen. Und dann kann Großes entstehen.

 

Der Kreativ-Entrepreneur stemmt alles alleine, fokussiert seine Kraft auf das Angebot, das ganz zentral bei ihm angesiedelt ist. Skills, die er benötigt, aber selbst nicht besitzt, holt er sich von außen.

 

Ich gehöre zu dieser Gruppe und gestehe, dass ich mich dabei sau-wohl fühle. Ich bin immer aufgeregt, wenn ein Noch-Nicht-Autor von außen auf mich zukommt und sehe es jedes Mal als Herausforderung, die beiden Seiten der Medaille - Kreation und (dienende) Umsetzung - zu meistern. 

 

In schönen Fällen stellt sich rasch heraus, dass der Ghost neben dem künftigen Autor durch die besondere Konstellation in die Rolle des Co-Autors geschlüpft ist. Ich ermuntere Persönlichkeiten, die viel erlebt, gelernt und vermittelt haben, also viel zu sagen hätten, in einem Sachbuch/Unternehmensbuch, dort wo es sich anbietet und angezeigt ist, die Kraft und Chuzpe zu haben, sich auf die gemeinsame Autorenschaft zu verständigen. Das hat eine Menge Vorzüge für den künftigen Autor und zeigt vor allem eines - Charakter!

 

Das geschriebene Wort lebt!

 

 


Ein kleiner Werbeblock in eigenem Interesse sei zum Abschluss erlaubt:

Es gibt eine Menge Möglichkeiten (für Selbstständige, Beratende Berufsträger, Solo-Unternehmer) sich schriftlich zu Wort zu melden. Aus meiner Sicht und Erfahrung empfehle ich allen, die dies anstreben, sich am Anfang nicht zu überfordern, sondern es strategisch Schritt für Schritt anzugehen, nach Maßgabe der Eignung und peu à peu sich zu steigern. 

 

In der Ruhe liegt die Kraft!

 

Dafür habe ich ein rhythmisches Vorgehen in mehreren bedarfs- und anspruchsgerechten Steps entwickelt:

 

  • Ideencheck & Brainstorming: „Trägt meine Idee? Reicht sie aus als Grundlage für ein interessantes Buchprojekt?“
  • Gestaltung eines Mini-Brandbooks (#Boookie lebt) für Spezial-Produkte oder -Dienstleistungen, die sich u.a. von Mundpropaganda kommunizieren und vermarken: „Wissen andere eigentlich, was ich Fabelhaftes anbiete?“
  • ·Konzeption und Erstellung eines Fast-Readers - einem konturiert-knappen und präzisierten Einstiegs-Sachbuch von ca. 90/100 Buchseiten -, der die Essentials und besondere Expertise meines Business oder kreativen Handwerks für andere aufbereitet, die davon lernen wollen: „Elementarwissen in 90 Minuten? Das geht!“
  • Checkup oder Analyse eines bereits vorhandenen Manuskripts: „Bin ich gut genug für den Stapellauf vorbereitet?“ Bei Verlagswunsch: „Habe ich alle Vorlagen, die ein Verlag vorab sehen will?“
  • Texttuning: Jeder hat ein Recht auf Optimierung!“
  • Vermarktung: Ist mein Vorhaben marktfähig? Und wie erfahren andere von ihm und entwickeln Begehrlichkeiten, sprich Kauflust?“

 

All diesem geht eine gründliche Positionierung/Status-Erhebung voraus: „Gibt es bereits ähnliche Publikationen auf dem Markt? Wer soll/will es kaufen uns lesen? Wo befinden sich die Schwellen bei der Vermarktung? Welches Genre oder Format? Was will der künftige Autor bezwecken? Warum schreibt er dieses Buch? Was ist sein Ziel?“

 

Schreiben Sie mir gerne auf dialogmissword.de oder rufen Sie mich an: 0172.3244591. Nach einem kostenfreien Erstgespräch von 30 Minuten können wir uns nett verabschieden oder einen Schritt weitergehen. It’s up to you!!




Sigrid Jo Gruner 

MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort.

www.missword.de, jogruner@online.de, 0172.3244591

Wort. Print. Buch. Texttuning.

 


Tags:

Buch; Bucherstellung; Autor; Solopreneur; Kreativ-Solopreneur; Unternehmensbuch; Ghostwriter

Samstag, 2. April 2022






 "Am Anfang war die Botschaft!“

 

Seit archaischen Zeiten war der Storyteller ein hoch gefragter Mann. Denn besser als andere zu sein kann man versuchen, - ob es funktioniert? Es besser an den Mann resp. die Abnehmer zu bringen, das macht den Unterschied.

 

Ich sage: Die Unternehmerpersönlichkeit ist die Botschaft.

 

Stoppen Sie Ihr Marketing - Story is all you need.

 

Okay … vielleicht braucht‘s auch noch einige andere Features, um im Bizz erfolgreich zu sein. 

 

Vielleicht dieses? 

Schlüpfen Sie als Unternehmer/n in die Rolle des Mentors, der die Heldenreise des Kunden begleitet und prägt, der ihn aufbaut und über sich hinauswachsen lässt. Der ihn dorthin bringt, wo er hin will/muss, um sich selbst zu erkennen.

 

Warum?

 

Weil der Mentor in der Regel einen Plan für den Helden hat (ein Produkt, eine Dienstleistung), ein Angebot, das dieser nicht ausschlagen kann. Er erlöst den Helden/Kunden von einem drängenden inneren Problem. Nicht das äußerliche Produkt ist die Lösung, sondern dessen emotionale Wertigkeit.

 

Machen wir uns nichts vor - Menschen wollen betört werden, bezaubert, verführt, berührt, beschenkt. 

 

Schenken Sie Ihnen eine klare, stimmige, dabei umwerfende Geschichte, ist dies der Anfang einer langen Freundschaft oder gar Liebesaffäre mit Ihren Angeboten. 

 

Nutzen Sie die Geneigtheit der Konsumenten, einer Botschaft zu verfallen, die sie mitten ins Herz trifft. 

 

Dafür braucht’s ein Vehikel - einen Mentor, der aus komplexen, für Laien unverständlichen Inhalten knackige, spannende Stories macht. 

 

·  Der Held ist derjenige, der Herzen berühren kann, so dass der Konsument - wie der Zuschauer eines Films - staunt, lacht, gluckst, glüht oder gar vor Rührung weint. 


·   Unternehmen holen sich dafür Unterstützung, vorzugsweise einen Geschichtenerzähler, der die unerfüllten Sehnsüchte der Klientel kennt und diesen zu begegnen versteht 

 

·   oder den Torwächter niederschlägt, der den Zugang zum Palast versperrt (Beseitigung des drängendsten Problems des Kunden). 

 

Die Türen stehen nun weit offen! Pures Glück.

 

Einen Mentor zu engagieren ist ein smarter Plan, denn Menschen sind gerne mal betriebsblind.

 

Im Storytelling nimmt diese Rolle ein gewiefter Erzähler ein, der aus komplexen Inhalten eine klare Botschaft entwickelt: Leicht verständlich, prägnant, sympathisch, eingängig, berührende, unwiderstehlich, erfolgsträchtig. 

 

Super ist es, wenn der Unternehmer sich zutraut, selbst die Botschaft zu sein (Steve Jobs, Richard Branson, aber auch einige deutsche Markenhersteller. „Hier stehe ich - ich kann nicht anders!“

 

Ein kluges Konzept. 

 

Der einzig denkbare „Gegner“ könnten nur Sie selbst sein. Doch darüber mache ich mir keine Sorgen, denn:

 

·    Sie sind klug. Smart. Clever.

·    Sie haben ein exzellentes Angebot. 

·    Sie verdienen es, erfolgreich zu sein.

 

Am Ende verfügen Sie über die Brücke zum Kunden. Jedes Unternehmen (jeder Unternehmer) hat reichlich Stoff für Film im Kopf des Konsumenten. Blockbuster-Qualität.

 

Sagen Sie später nicht, dass Sie nichts davon gewusst hätten, wenn andere Mitbewerber an Ihnen vorbeiziehen.

 

Buchen Sie lieber rechtzeitig einen Storywriter.

 

Geschichten versetzen Berge.



MissWord!

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2. April 2022