Mittwoch, 3. März 2021



B2B oder B2C - anyway - Beide brauchen Kommunikation wie englischer Rasen Regen!

Auch und gerade Hidden Champions sollten von sich reden machen

 "Wenn Unternehmen mit einem oder mehreren Produktlösungen die Spitze des Weltmarkts dominieren, ist dies ein guter Grund, es denen mitzuteilen, die vom Nutzen der Produkte profitieren." So Kommunikationsberaterin Sigrid Jo Gruner von "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort".

Bescheidenheit sei ehrenhaft, aber diese verhindere, dass auch die indirekten Zielgruppen über die Vorzüge dieser "Hidden Champions" informiert seien. Nun würden viele der eher unaufgeregt im Hintergrund kommunizierenden Unternehmen anführen, im B2B-Geschäft sei dies kaum notwendig, denn den Zulieferern und Einkäufern seien diese Weltmarktführer vertraut.

Kein Unternehmen sollte auf Unternehmensstory & Personal Branding verzichten!

"Unterschätzen wir nicht, dass auch im B2B Menschen mit Menschen Geschäfte machen. Außerdem ist es für diese Unternehmen sehr förderlich, wenn sie sich auch bei den indirekten Zielgruppen - also den Abnehmern ihrer Abnehmer - mit einer Unternehmensstory bekannt machten. Es stützt die Marke und erweckt allgemeine Aufmerksamkeit.

Wenn etwa ein Medizintechnik-Unternehmen Hervorragendes bei der Erstellung von sonographischen Medizinprodukten leiste, ist der Name als solcher für Patienten vielleicht weniger interessant. Doch Ärzte und Chirurgen, die damit arbeiteten, könnten ihren Patienten mehr Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, wenn sie sich mit dem Zulieferer-Unternehmen gut aufgehoben fühlen.

Auch Zulieferer für hochklassige Gastronomie und Hotellerie oder Betriebskantinen und Schulküchen sorgten mit einer starken Kommunikation für mehr Aufmerksamkeit für ihre B2B-Kunden. Gerade bei Marken, die sich über Wiederverkäufer an die Direktnutzer richten, sei es daher förderlich, die indirekten Zielgruppen über Pressearbeit, Corporate Publishing, Corporate Wording, Blogging, Publikation, Video oder Social Media Marketing anzusprechen. Seit einigen Jahren sei auch ein starker Trend bei CEOs und Vorständen zu beobachten, die sich auf Kommunikationskanälen zu Themen äußern, die ihr Wirken und Leben betreffen. Die Wahl der Medien und Kanäle trifft das Unternehmen nach individueller Neigung und nach Maßgabe der Zielgruppe.

Einkäufer von B2B-Unternehmen reagieren genauso menschlich und persönlich wie im B2C-Geschehen und sind interessiert daran, berichtenswerte, über reine Fakten hinausführende Inhalte mit Nutzwert zu erfahren. Lässt ein Unternehmen eine Mission erkennen und das Bestreben, sich über hochklassige Produkte auf einem Nischenmarkt seine Vision von einer "besseren Welt" zu realisieren, erfüllt das auch Einkäufer mit einem gewissen Stolz - denn sie fühlen sich als Teil dieser Philosophie.

Nicht zuletzt fördere gezielte Marktkommunikation das Rekruiting von hochqualifizierten Mitarbeitern, denn wer würde nicht gerne bei einem starken Unternehmen mit einem starken Image anheuern?


www.missword.de 

Manufaktur für das wirksame Wort

Call +49 172 3244591 Sigrid Jo Gruner