MissWord! Blog zu Themen aus dem prallen Leben. Hier treffen sich Lebenskünstler, Genießer, Wortliebhaber und Freigeister, Philanthropen, Nicht-Gutmenschen, Querdenker, Verschwörer. Kurz: Originale & Individualisten wie Sie!
Sonntag, 20. Mai 2018
1a-Grenadas - auf www.missword.de: Aufgespießt: Der Pfingstochse
1a-Grenadas - auf www.missword.de: Aufgespießt: Der Pfingstochse: Der Pfingst-Ochs oder was Sprache uns in digitaler Zeit geben kann Noch ist der Ochs im Originalzustand .. Warum muss ...
Aufgespießt: Der Pfingstochse
Der Pfingst-Ochs oder was Sprache uns in digitaler Zeit geben kann
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Noch ist der Ochs im Originalzustand .. |
Gründet sich darauf der schmackhafte Brauch des bayerischen Ochsengrills? In den Wiesn-Festzelten der großen Brauereien darf der Ochs am Spieß nicht fehlen und die bierseligen Gäste schieben schon mal 38 Euro über den Tresen für eine Portion rosig gegrillter Ochsenlende in Pfeffersoße. Ochsenbackerl mit Wirsing gibt’s dagegen schon für 18 Euro, Hochrippe mit Kartoffel-Gurkensalat für 29 Euro. Aber es geht auch grüner: Vegetarier greifen zu Spinat-Brezel-Knödeln in Nussbutter (11 Euro). Okay - im Preis inbegriffen sind auch Gaudi & Brauchtum.*
Der
Pfingstochs ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Wer so
tituliert wird, kommt stark overdressed oder geckenhaft daher, gleichzeitig
egobewusst und selbstgefällig.
· * Für die Preise wird keine Garantie
übernommen. Bekanntlich erhöht sich der Preis der Wiesenmaß jährlich:
2017 lag er knapp unter 11 Euro. Mit Spannung starrt der Freistaat jährlich auf die Bekanntgabe des aktuellen
Wiesenmaß-Preises wie auf ein neues royales Baby.
Das Pfingstwunder - Zurück zu den Ursprüngen
Mit Pfingsten begehen wir den Tag oder das Ereignis,
an dem der Heilige Geist die Jünger so beflügelt haben soll, dass sie mit
unterschiedlichsten „Zungen“ predigten und sich alsbald auf den Weg in die
Missionierung machten. Die alten Römer brachten ihre latinische Sprache in die
eroberten Gebiete. Das Große oder Kleine Latinum empfinden Schüler vielleicht
als obsolet – tatsächlich wirkt es sich auf vieles aus: Fähigkeit zum logischen Denken,
Klarheit der Formulierung, strukturelle Prägnanz, die Leichtigkeit, mit der man sich in alle
auf dem Latinischen fußenden Fremdsprachen einfinden kann. Sprache als ein völker- und
kulturverbindendes Moment. Heute verwirrt ein farbiges Sprachengewimmel auf
unseren Straßen so manchen Bürger. Wir sollten es gut heißen – im
Sinne des Pfingstwunders (wie auch immer es sich damals abspielte, und dies
soll keineswegs religiöse Gefühle verletzen). Kleine Wunder halten uns in
Balance. Man muss sie nur sehen oder spüren.
Text mich nich zu, du Vollhorst!
In der rasanten Digitalisierung, die mit
Banalisierung einhergeht, nehmen wir zunächst kaum wahr, wie sich unser
Sprachverhalten verändert. Gewöhnt, uns in Mails, Messages und Postings knapp
auszudrücken, werden auch die Dialoge – so scheint es – immer rudimentärer,
schlichter, lustloser, oberflächlicher. Die explizite Jugendsprache ist für Ältere
ohnehin schwer oder gar nicht verständlich und das Sprachvermögen der Jugend ist laut Studien
im Schwinden, begleitet von einer zunehmenden Unlust an fächerübergreifender
Bildung und Allgemeinwissen. Das setzt allerdings auch Neugier voraus. Neuronale Verknüpfungen bilden die Persönlichkeit aus und starke
Wesenszüge wie Neugier, Freude daran Neues zu erleben, überdisziplinäres
Denken, Sprachverhalten sind PS-starke Motoren für ein erfülltes Berufs- und Privatleben. Digitale Rezeption steht dem entgegen.
Welche Auswirkungen die Sprachverödung auf die Gesellschaft haben wird, ist ungewiss. Alte Modelle jedenfalls werden aufgebrochen. Das kann man
beklagen oder es achselzuckend hinnehmen. Besser wäre es, dafür Aufmerksamkeit zu erzeugen und den kniffligen Spagat zwischen Bewahrungswillen und flexibler Veränderungsbereitschaft tunlichst zu thematisieren.
Der Generalist früherer Prägung wird heute gerne als Dilettant gesehen, Spezialisten- und Expertentum (auch das selbst ernannte) gilt als erstrebenswert. Dass der Spezialist sich nicht selten in sehr engen geistigen Grenzen bewegt, wird übersehen oder akzeptiert. Eine anspruchslos machende Nivellierung schreitet vorwärts. Dass sich unsere Gesellschaft im Wandel befindet, ist unverkennbar und keineswegs ein neues Phänomen, Paradigmenwechsel prägen die Geschichte. Düpierend ist wie rasant und gleichzeitig unbemerkt respektive akzeptiert sich dieser Wandel vollzieht.
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Das neue Miteinander - Smartphone ersetzt Gespräch |
Der Generalist früherer Prägung wird heute gerne als Dilettant gesehen, Spezialisten- und Expertentum (auch das selbst ernannte) gilt als erstrebenswert. Dass der Spezialist sich nicht selten in sehr engen geistigen Grenzen bewegt, wird übersehen oder akzeptiert. Eine anspruchslos machende Nivellierung schreitet vorwärts. Dass sich unsere Gesellschaft im Wandel befindet, ist unverkennbar und keineswegs ein neues Phänomen, Paradigmenwechsel prägen die Geschichte. Düpierend ist wie rasant und gleichzeitig unbemerkt respektive akzeptiert sich dieser Wandel vollzieht.
Sprache ist ein schützenswertes und
überlebenswichtiges Kulturgut. Gerade als Autorin, Texterin und Buchcoach muss
ich kritischer hinschauen. In einer sprachlosen, kommunikationsfreien und
sinnarmen Gesellschaft, in der Diskurs, Meinungsaustausch und Redefreiheit
nichts mehr gelten, möchte ich jedenfalls nicht leben.
>>>Dazu ein Lesetipp: Thomas Wehrs,"Störfall Mensch!" 2018
Sigrid Jo Gruner unterstützt als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Freiberufler, Berater & Coaches bei Marktpositionierung, Branding und Unternehmenskommunikation.
Schwerpunkte: Strategie- & PR-Beratung, Redaktion & Texttuning, Premiumtext (Web, Magazin, PR), Publikation (E-Book, Whitepaper, Folder), Buchcoaching und Ghostwriting (Sachbuch & Corporate Book für Beratungsprofis und Unternehmen). Eigene Autorenprojekte (narrativ/szenisch)
Charakteristika: Leidenschaft, Empathie und Chuzpe und 26-jährige Selbstständigkeit.
>>>Dazu ein Lesetipp: Thomas Wehrs,"Störfall Mensch!" 2018
https://bit.ly/2GyeC33
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Pfingstochs, Ochsen, Weidesaison, Oktoberfest, Pfingsten, Pfingstwunder, Sprache
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Bildnachweise:
Ochse: Pixabay, Huskyherz
Festzug: Pixabay, JacMac34
Smartphone-User: Pixabay, Rawpixel.com
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Sigrid Jo Gruner unterstützt als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Freiberufler, Berater & Coaches bei Marktpositionierung, Branding und Unternehmenskommunikation.
Schwerpunkte: Strategie- & PR-Beratung, Redaktion & Texttuning, Premiumtext (Web, Magazin, PR), Publikation (E-Book, Whitepaper, Folder), Buchcoaching und Ghostwriting (Sachbuch & Corporate Book für Beratungsprofis und Unternehmen). Eigene Autorenprojekte (narrativ/szenisch)
Charakteristika: Leidenschaft, Empathie und Chuzpe und 26-jährige Selbstständigkeit.
Schwerpunktthemen: Alles was die Sinne anspricht und Sinn macht. Gesellschaftspolitische Themen, modernes Leben, komplexes B2B, Food, Living, LifeBalance, Persönlichkeitsentwicklung, Business/Führung.
Mittwoch, 16. Mai 2018
1a-Grenadas - auf www.missword.de: Mittwochsthema: So flutscht es zwischen Unternehme...
1a-Grenadas - auf www.missword.de: Mittwochsthema: So flutscht es zwischen Unternehme...: Digital Branding Wie segelt Markenbildung unter digitaler Flagge? Eine starke Marke ist das Erken...
Mittwochsthema: So flutscht es zwischen Unternehmen und Kreativdienstleister Folge: 10 Digital Branding
Digital Branding
Wie segelt Markenbildung unter digitaler Flagge?
Eine starke Marke ist das Erkennungszeichen des Unternehmens. Sie hebt es von den Mitbewerbern auf dem Markt ab und bindet den Verbraucher emotional, assoziativ und intuitiv in die eigene Markenwelt ein. Eine Marke mit hohem Wiedererkennungs- und Identitätswert steuert den Nutzer in seinem Konsumverhalten mehr als ihm bewusst wird. Sie verleiht ihm eine gewisse Sicherheit und Orientierung im kommerziellen Dschungel und führt ihn im optimalen Fall zu einem hohen Gefühl von Gruppenzugehörigkeit und Selbsterkennung. Auch in analoger Zeit konnten Produkte und Dienstleistungen so zu Prototypen ihrer Gattung werden.
Mehrnutzen
ist gut, emotionales Erlebnis ist besser
Wenn früher ein Produkt lediglich einen hohen Nutzen als Aussage benötigte, muss eine Marke heute ein starkes Erlebnis versprechen. Unternehmen müssen wie ein
Seismograph die aktuellsten gesellschaftlichen und
konsumpolitischen Schwingungen und Trends penibel erforschen und sich neben der
mittelfristigen Markenführung auch kurzfristig anpassungsfähig beweisen. Digital orientierte Konsumenten sind emanzipiert.
Na, du bist ja vielleicht eine Marke!
Das Brandzeichen des Wilden Westens haben wir adaptiert. Menschen, die sich originell, individuell und profiliert dem Mainstream entziehen, bezeichnen wir als eine Marke. Einzigartig in ihrer Performance. Sie stehen zu dem, was sie
sind und tun. Wie verhält es sich in der Markenwelt der Wirtschaft?
Im digitalen Zeitalter sind Grenzen im Zeitempfinden, im Kommunikationsverhalten und in der Wahrnehmung gefallen. Das unendlich scheinende Angebot hat uns kritischer gemacht, vielleicht aber auch verunsicherter. Wir suchen im Produkt und der Dienstleistung den Mehrwert, der uns versichert, die richtige Wahl zu treffen. Qualität und Service sind keine Unterscheidungsmerkmale mehr. Wir sind schnell bereit, die Marke zu wechseln, wenn wir auf ein spannendes Versprechen stoßen, das uns die herkömmliche Markenführung nicht bietet.
Digitales Branding ist anders
Digitales Branding ist anders
Die
digitale Marke ist agiler
Digitale
Markenführung auf digitalen Informations- und Kommunikationskanälen muss
nach wie vor markenkonform sein. War der analoge User noch langsamer in seiner Entscheidung, zwingt ihn die digitale Nutzung mit dem rasanten Tempos der Digitalisierung Schritt zu halten. Marken müssen einen hohen Veränderungswillen und eine geschmeidige Anpassungs-bereitschaft und Beweglichkeit an sich rasch entwickelnde Trends, Märkte und gesellschaftliche Veränderungen aufweisen. Marken-Tanker alter Prägung "saufen ab".
Die
digitale Marke ist interaktiver
Die Alleinstellung von analogen Markenitems wie Logo, Wording, Slogan, App, Visual ist aufgebrochen und die Touchpoints zwischen Brand
und Consumer haben sich auf die vom User bevorzugt genutzten digitalen
Begegnungsebenen verlagert. Virtuelle und reale Kontaktpunkte des Markenimages müssen vernetzt werden, ebenso wie die Markenstrategie klassische mit neuen Medien in Relation setzt. Beispiel: Das analoge Service-Telefonat oder die Hotline werden ergänzt mit Chatroom und Messenger.
Die
digitale Marke ist näher am User dran
In der
digitalen Welt kann jeder Ich-Sender sein und sich in das Markengeschehen einklicken. Wir posten, mailen, messagen, simsen, kommentieren
und liken und mit forschem Selbstverständnis wollen wir mitbestimmen, wie neue Produkte und Dienstleistungen beschaffen sein sollen. Inszenierte Dialoge und moderierter Meinungsaustausch zwischen Marke und Nutzer bedienen dieses Bedürfnis über digitale Ausdrucksformen wie Blog,
Online-Magazin, Video, Webinar, Chatforum, Newsroom. Strategisch verzahnt mit offline Aktivitäten (Kundenzeitschriften,
Direktmailing, Umfragen, Wettbewerbe) verstärkt sich die Stoßrichtung.
Die
digitale Marke ist narrativer
Der
Mensch giert seit Anfang des Wortes nach Geschichten und Mythen. Sie erklären die Lebenswelt und unterhalten auf informative Art. Eine digitale Markenaussage lebt davon, geteilt zu werden. Marken-Geschichten in Videoclips, Comics, Graphic Novels
oder kleinen News zu verpacken hat für beide Seiten - Sender und Empfänger -
einen hohen Reiz. Informationen in narrativer Form sind leicht und eingängig zu schlucken.
Komplexe Sachverhalte werden zu Appetithappen.
Storytelling schafft es auf unterhaltsame und vereinfachende Weise, Sachwissen, Ziele, Wertvorstellungen und Botschaften in unserem Gedächtnis
zu verankern. Digitale Botschaften richten den Scheinwerfer auf den Aussendenden, der damit der Beliebigkeit
entrinnt, unterscheidbar und sichtbar wird.

Die
digitale Marke ist multimedial
Im digitalen Umfeld entwickelt eine aussagekräftige Marke ein Eigenleben, das in vielen Facetten und Übertragungsformen zur Hochform auflaufen kann. Audio,
Video, Bild, Comic, Text, Ton, Illustration, Slideshow, Animation, künstliche Intelligenz transportieren die Geschichte. Online User können heute mit artifiziellen Tools in eine virtuelle Schaufenster- oder Katalogsituation versetzt werden, in der sie sich interaktiv bewegen oder gar in den Handlungsablauf eingreifen.
Die
digitale Marke ist netzwerkaffiner
Virtuelle Gemeinschaften schaffen auf neuen Touchpoints ein neues
Gemeinschaftsgefühl, das die reale Präsenz des Anderen nicht mehr benötigt. Davon partizipiert Digital Branding. Die Community wurde zum festen Bestandteil unserer Beziehungswelt, die stellenweise eine höhere Akzeptanz erfährt als die reale (sperrigere) analoge Welt. Gleichgesinnter unter Gleichen zu sein beinhaltet ein enormes Bindungspotenzial,
auch wenn diese Gleichen gesichtslos geworden sind.
Die unaufwändig hergestellte Intimität eines
digitalen Raums oder einer Gruppe kann ein digitaler Markenauftritt
für seine eigene Bindungsfähigkeit nutzen. Das impliziert bereits, dass beim Digital Branding die Marke gesellschaftspolitisch und sozial wirken kann. Und dies durchaus mit Eigendynamik. Identifikationsfiguren, tragfähige,
glaubhafte, idealerweise mitreißende Persönlichkeiten beleben dieses "Social Design" steuernd und strukturierend.
Digital
Branding verlangt neue Qualitäten
Website, Online Marketing, Social Media, Influencer Marketing - auf allen digitalen Marketingkanälen in Vernetzung mit
den analogen Sendeformen heißen die neuen Erfolgsfaktoren Konsistenz bei gleichzeitiger Vielfalt, Innovation, Tempo, Reichweite
und Relevanz. Digitales Branding ist relativ tolerant gegenüber
Fehlern und Störungen und widerstandsfähig bzw. offen gegenüber den Reaktionen der Online
Community. Rückmeldungen, die die Aktivität der Community beweisen, werden gezielt angeregt. Glaubhafter Dialog hat dem einseitigen Unternehmensmonolog den Schneid abgekauft.
Was sagt uns dies?
Digital
Branding hat sich längst in den Marketingstrategien moderner Unternehmen etabliert und wird - verzahnt mit offline Aktivitäten - immer mehr Raum einnehmen. Nutzer sind heute nicht mehr so kalkulierbar wie zu analoger Zeit - Trends, Hypes steigen auf und fallen wieder ab. Ob neue digitale Marken oder in die digitale Welt überführte klassische Marken - ihre digitalen Nutzer sind emanzipiert, aktiv, anspruchsvoller. Es ist nicht ohne Hintersinn, dass Digital Branding eine emotionalere Ausprägung hat als das analoge, denn es basiert auf Gesichtern, Personen, Geschichten,
Emotionen und betrachtet den Konsumenten als Partner in einem gegenseitigen
Entwicklungsprozess. Produkte und Dienstleistungen, die das Bedürfnis des Users, einbezogen zu werden, ernst nehmen, erhöhen ihre Marktchancen.
Thomas Wehrs: "Störfall Mensch! Verlieren wir im digitalen Rausch unsere Lebensfreude, Emotionalität und Beziehungsfähigkeit?" Mai 2018.
Das digitale Zeitalter nötigt uns allen ein hohes Maß an Anpassung ab. Den rasenden Veränderungen hecheln wir oft hinterher im bohrenden Gefühl, dass wir hier den Kürzeren ziehen könnten. Kritisches Reflektieren über die Notwendigkeit, sich dem Diktat der Algorithmen zu beugen, ist angesagt. Andernfalls könnten wir eines Tages aufwachen und beschämt erkennen, dass uns die menschlichen Qualitäten, die uns erst zum Menschen machen, abhanden kamen: Kontaktfähigkeit, Vertrauen, Empathie, Liebesfähigkeit.
Darauf weist Thomas Wehrs, Coach und Organisationsberater aus Überzeugung, in seinem narrativen Sachbuch "Störfall Mensch!" mit großem Nachdruck hin. Gerade erschienen, trifft es zu einem Zeitpunkt auf den Markt, da viele User dabei sind, die Abhängigkeit von Facebook & Co zu hinterfragen. Dabei hat er keine Gängelung des Konsumenten im Blick. Vielmehr ruft er auf zu einem reflektierten und dosiertem Umgang mit den Segnungen und Risiken der Digitalisierung auf der Basis einer humanistischen Lebensphilosophie. "Seien wir nicht nur Homo Digitalis – Bleiben wir Mensch!" (www.thwehrs.com)
Exkurs und Lesetipp:
Thomas Wehrs: "Störfall Mensch! Verlieren wir im digitalen Rausch unsere Lebensfreude, Emotionalität und Beziehungsfähigkeit?" Mai 2018.

Darauf weist Thomas Wehrs, Coach und Organisationsberater aus Überzeugung, in seinem narrativen Sachbuch "Störfall Mensch!" mit großem Nachdruck hin. Gerade erschienen, trifft es zu einem Zeitpunkt auf den Markt, da viele User dabei sind, die Abhängigkeit von Facebook & Co zu hinterfragen. Dabei hat er keine Gängelung des Konsumenten im Blick. Vielmehr ruft er auf zu einem reflektierten und dosiertem Umgang mit den Segnungen und Risiken der Digitalisierung auf der Basis einer humanistischen Lebensphilosophie. "Seien wir nicht nur Homo Digitalis – Bleiben wir Mensch!" (www.thwehrs.com)
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Digital Branding, Markenbildung, digitales Zeitalter, Markengeschichten, Storytelling, analoges Branding, digitales Branding
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Sigrid Jo Gruner unterstützt als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Freiberufler, Berater & Coaches bei Marktpositionierung, Branding und Unternehmenskommunikation.
Schwerpunkte: Strategie- & PR-Beratung, Redaktion & Texttuning, Premiumtext (Web, Magazin, PR), Publikation (E-Book, Whitepaper, Folder), Buchcoaching und Ghostwriting (Sachbuch & Corporate Book für Beratungsprofis und Unternehmen). Eigene Autorenprojekte (narrativ/szenisch)
Charakteristika: Leidenschaft, Empathie und Chuzpe und 26-jährige Selbstständigkeit.
Schwerpunktthemen: Alles was die Sinne anspricht und Sinn macht. Gesellschaftspolitische Themen, modernes Leben, komplexes B2B, Food, Living, LifeBalance, Persönlichkeitsentwicklung, Business/Führung.
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