Montag, 29. Mai 2023

 



Sind wir als Mitglied einer Zielgruppe eine Dartscheibe?

 

Und: Wer oder was ist der größte Treiber im Business? 

Darüber wird ja Landauf, landab mehr als genug geschrieben. Purpose. Das "Why". Das "What-for"? Nutzstiftung & Bedeutung des Angebots für die intendierten Abnehmer sprich Wunschzielgruppen. Mission. Mehrwert. Bedürfnisbefriedigung. 

 

Für mich hat der im Marketingsinn eingesetzte Begriff „Zielgruppe“ einen Hauch von Aggressivität – Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen gefiederten Pfeil, der treffsicher in der Mitte der Scheibe landet. Oder im Herzen der Hirschkuh bei der Bogenjagd.

 

Heute feiern Christen das Pfingstfest. 

Mit Pfingsten verbinden wir die „Aussendung des Heiligen Geistes“ – die Feuerzungen, die auf die Jünger niederfielen und die frühen Gläubigen in „fremden Zungen“ sprechen ließ. Ein Ereignis, das sich – neben dem kirchlichen Verständnis - vielseitig deuten lässt. 

 

In der Businesskommunikation könnte man es als Eingehen auf die Bedürfnisse des Anderen sehen, das Bemühung, in seiner „Sprache“ eine Verbindung herzustellen und eine adäquate Lösung für seine dringendsten Anliegen zu finden.

 

Erfolgreiche Menschen haben eine gemeinsame Eigenschaft:

Sie streben nach immer mehr Wissen. Und ihnen ist bewusst, dass sie sich auch persönlich, in ihrer Eigenart und ihrem Verhalten sich selbst und anderen gegenüber weiterentwickeln müssen. Inneres Wachstum heißt oft auch Schmerz. Anfangsschmerz. Sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, kann weh tun. Und dauern.

 

Doch es lohnt, sich seinen eigenen „Feindbildern“ zu stellen. Sich mit dem auseinanderzusetzen, was sich sperrig anfühlt oder heikel. Ich bin überzeugt, dass erst inneres Wachstum einen starken Impact auf das eigene Tun und Wirken hat, und somit auch auf Akzeptanz und Erfolg – wie auch immer man diesen verstehen mag. 

 

Ist Erfolg nicht vor allem an innere Ruhe geknüpft?

Wenn wir mit uns und der Welt weitgehend im Reinen sind und was stört, nicht wegdrücken, sondern es anschauen, durch Analysieren und Betrauern klären und dann loslassen. Das trägt zu einer inneren Gelassenheit bei, die ausstrahlt und eine besondere Aura schafft, die nicht über Wissensanhäufung oder Digitalisierung zu erreichen ist.  

 

Einfach mal loslassen. In sein Inneres schauen. Nicht erschrecken vor dem, was man wahrnimmt oder vielleicht lange verdrängt hat, sondern die Chancen sehen und ergreifen. So gut es geht. Sich dabei unterstütze lassen. Bereits einfühlend zuhören ist ein starker Motivationsspender für den, der sich öffnet.

 

Mein Fazit

Idealerweise paaren sich im Business Wissen mit persönlicher Ausstrahlung und & innerer Ruhe. Dann klappt’s auch mit der „Zielgruppe!“



29. Mai 2023








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