Sonntag, 17. Februar 2019

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1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Die Sonntagssuppe: Bodenständiges aus Madame Georg...: Heute ist Sonntag - heute löffeln wir Suppe! Von George Sand Suppenrezepten haben wir schon mehrmals an dieser Stelle den Deckel gelüf...

Die Sonntagssuppe: Bodenständiges aus Madame George Sands Küche

Heute ist Sonntag - heute löffeln wir Suppe!


Von George Sand Suppenrezepten haben wir schon mehrmals an dieser Stelle den Deckel gelüftet. Auch wenn sie in der Reinform ein wenig antiquiert wirken mögen, sind sie leicht modernisiert allesamt einen Versuch wert. Gemüseeintöpfe setzte sie ihren zahlreichen und meist illustren Gästen öfters vor und die noble Einfachheit der Rezepte wird wohl nur noch von den Aromen, die aus ihrem Kräutergarten in die Gerichte eindrangen, übertroffen. Heute geht's um Kohl, mon petit chou-chou.

Et voilà, mon petit chou-chou!


Chou en Garbure (Kohleintopf)


Wir benötigen:

1 schönen Kohlkopf (Wirsing, Weißkohl, Spitzkohl), ordentlich viel von einem gut gereiften Gruyère-Käse in dünnen Scheiben und ebenso filigrane Brotscheiben (französisches Landbrot), hauchdünne Scheiben vom luftgetrockneten (Bayonner) Rohschinken, frischen Thymian oder Oregano, 1 Knoblauchzehe, viele.gute Bouillon, Salz, Pfeffer, gesalzene Butter.

Und so geht's:

1 Kohlkopf in sprudelndem Salzwasser blanchieren, abseihen und die äußeren groben Blätter entfernen. 

2 Eine feuerfeste Kasserolle mit Olivenöl und Knoblauchzehe parfümieren. Dann Lagen schichten in der Reihenfolge: Kohlblätter, Rohschinken, Gruyère, Brotscheiben, Butterflocken und frische Kräuter. Als letztes Topping: Gruyère, der sich in der Hitze des Backofens hübsch gratinieren soll. Salzen, pfeffern.

3 Auch wenn Mme Sand empfiehlt die Bouillon aus Kalbsfüßen, Kalbsknochen und Wurzelgemüsen herzustellen, können wir getrost auch zu einem guten Fond aus dem Glas greifen und die herzhafte "Schichttorte" darin baden.

4 Mme Sand lässt den Eintopf eine Stunde (heute reicht wohl eine halbe) im Backofen köcheln und am Ende herzhaft überbacken. Sie empfiehlt, von der Kalbsbrühe (die man ggfs. mit einem kleinen Schuss Sherry würzen kann) zurückzubehalten und begleitend zum Eintopf aus einer kleinen Tasse zu löffeln.

Dass dieser ländlich-sittliche Kohltopf hübsch sättigt, muss wohl kaum extra erwähnt werden. Verabschieden wir uns damit vom Winter und freuen uns auf Mairübchen, ackerfrischen Babyspinat, kecke Kräuter und grüne Spargelspitzen. A la bonne heure!


Ausblick:

Denn schon sind die ersten kleinen weißen Rübchen auf dem Markt. Demnächst wandern sie hier in den Eintopf aus weißem Rübenpüree in Entenbrühe (mit Pilzen und Kerbel). Bon appétit!



Bildnachweise: alle Stocksnap.io
Tags: Kohl, Kohleintopf, George Sand, Kalbsfond, Kalbsfüße, Gruyère



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MissWord! - Sigrid Jo Gruners Alter Ego

Sigrid Jo Gruner unterstützt  als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Organisationen & Freiberufler, Berater & Coaches bei ihrer Marktpositionierung, mit strategischem Branding und individueller Unternehmenskommunikation. 

Schwerpunkte: 
Strategie- & PR-Beratung, Redaktion & Texttuning, Premiumtext. Lektorat & Buchcoaching (Sachbuch & Corporate Book, Unternehmensroman für Beratungsprofis und Unternehmen). 


Eigene Autorenprojekte (narrativ/szenisch). Skills: Interdisziplinäres Denken und Konzipieren, ganzheitlicher Blick, umfassende Betreuung. Digitale Handhabung - analoge Beziehungsgestaltung.

Schwerpunktthemen: Alles was Sinn macht, nachhaltig Relevanz entwickelt und alle Sinne anspricht. New Work, digitale Transformation, Innovation & moderne Business, Personality, Food & Kulinarik, gesellschaftspolitische Themen.

Mittwoch, 13. Februar 2019

1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Mittwochsthema: Das unbekannte Profil oder Wie Unt...

1a-Grenadas - Neue Ideen ans Unternehmenssteuer lassen: Das unbekannte Profil oder Wie Unt...: Wie war das gleich? Positionierung? Haben wir eigentlich ein Unternehmensprofil und wenn ja, wie kommt das an...

Sonntagsthema: Good Vibrations oder wie Unternehmen sich selbst kennenlernen



Wie war das gleich? Positionierung?



Haben wir eigentlich ein Unternehmensprofil und wenn ja, wie kommt das an?

Fremdimage und Eigenbild sind nicht selten zwei Seiten einer Medaille




Haltung einnehmen, Position beziehen, Profil zeigen, das ist nicht nur in der Politik gefragt. Auch in der Unternehmenspolitik führen pointierte Klarheit und Prägnanz zu Sichtbarkeit nach innen und außen. Im Meer der Gleichen sich abzuheben bedeutet Vorsprung. 

Führung ist hier gefordert, aber auch der Mut, sich zu hinterfragen und das Bestehende auf den Prüfstand zu stellen. Chefsache, aber nicht nur. Interdisziplinäre Teams können besser nach den Goldkörnern schürfen, die im Unternehmen schlummern, als wenn es ein Einzelner „verordnet“. Als Unternehmer navigieren Sie sich in eine beinahe aussichtslos zu nennende Position, wenn Sie nicht kontinuierlich innovieren und Ihr Geschäftsmodell, Unternehmensphilosophie, ihre Performance und ihre Wording in Frage stellen.

Kurz und gut: 

Regelmäßige Innenschau – optimal begleitet und gesteuert von einem externen Beratungsprofi – ist keine verlorene Zeit, sondern gewonnene Unternehmensenergie.


Positionierung - welche Farbe hat Ihr Unternehmen?




Strategieberatung ist Ein lohnendes Investment: Von der Analyse zur Strategie zum Mission Statement

Versetzen Sie sich doch einmal in die Sicht eines Außenstehenden und versuchen Sie, Ihr Unternehmen, sein Auftreten, seine Essentials möglichst unvoreingenommen aus der Distanz zu betrachten. Dabei treten unweigerlich Fragen auf wie

  • Wie wirken wir nach außen? 
  • Warum machen wir das, was wir tun? 
  • Folgen wir einem übergeordneten Antrieb? 
  • Welche Kernaussagen, Leitlinien, Visionen geben uns den Weg vor? 
  • Und welches überzeugende, glaubwürdige und authentische Mission Statement können wir unseren gesamten Unternehmensdarstellungen zugrunde legen? 

Zweifellos keine einfache Sache, aber mit professioneller Unterstützung gelingt es: erfrischend, stärkend und motivierend. Wie ein Vitaminstoß im März!

Strategische Positionierung: Gibt es noch den USP als Wegmarker?


Das Alleinstellungsmerkmal bzw. die Merkmale sind so etwas wie die Heilige Kuh des Marketing - oder etwa gewesen? In einer sich rasant verändernden Gesellschaft und Wirtschaft wird es immer schwieriger ultimative unique selling propositions herauszuarbeiten. Zu spitzer Fokussierung wird gerne geraten - aber verliert man dann nicht den Blick für die Dinge, die am Rande sind? 

Auf winzige Sterne an einem nächtlichen Himmel mit zugekniffenen Augen zu starren bringt weniger, als den ganzheitlichen Blick auf das gesamte Firmament zu richten. 

Mit Blick auf Innovation, Veränderung und Entwicklung sind die bisherigen analytisch-strategischen Fragestellungen, die zu einer neuen Positionierung führen, keineswegs obsolet geworden:

  • Wie ist unsere aktuelle Position auf dem Markt? 
  • Wie unterscheiden wir uns von unseren wichtigsten Mitbewerbern? 
  • Welche Mitbewerber machen uns das Leben besonders schwer? 
  • Welche ausgeprägten Kerneigenschaften haben nur wir und sonst niemand zu bieten? Was können die anderen ggfs. besser? Und warum? 
  • Wie können wir unsere Inhalte (Vision/Mission) besser an die Stakeholder transportieren? 
  • Wie empfinden wir uns selbst – traditionsbewusst, progressiv, innovativ, event-driven, risikofreudig, proaktiv oder auf Sicherheit bedacht? 
  • Sprechen wir die gleiche Sprache mit unseren Interessenten? Gehen wir auf Augenhöhe miteinander um?
  • Welche Farbe hat unser Unternehmen? (gemeint ist die emotionale Färbung)
  • Spiegelt sie sich in unserem Wording wieder? In unseren Unternehmensstorys?
  • Was haben wir mit unseren Interessenten gemeinsam?
  • Wie würden wir gerne gesehen werden und wie können wir diesen Anspruch erfüllen?

CHANGE? Ja, mit Augenmaß.
Das hat Ihr Unternehmen davon! 

Eine so gewonnene neue Binnensicht, die Sie vor der Gestaltung aller Ihrer Kommunikationsmaßnahmen in regelmäßigen Abständen wiederholen sollten, hat weitreichende Konsequenzen auf das gesamte Geschäftsmodell und die Unternehmenskultur, neudeutsch: Mindset. Auf Ihre Produkte und Services, Angebote, Dienstleistungen, Versprechen und Lösungen. Sie erleben eine neue Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderung und werden sich bewusst, dass Sie dabei das Bisherige, das sich weiterhin bewährt, nicht aufgeben müssen. Sie lassen zu, dass Dinge in Fluss geraten und spüren das Revival im gesamten Unternehmenskörper.

Lassen Sie neue Ideen ans Steuer 

Idealerweise resultieren daraus weitergehende Reflexionen:

„Wie können wir unseren Interessenten und Kunden am besten dienen und gleichzeitig unsere Mission und Vision leben? Warum machen wir eigentlich das, was wir machen und erfüllt es uns mit Zufriedenheit? Oder lässt sich hier noch etwas an der Glücksschraube drehen? Kennen wir eigentlich unsere Wunsch- oder Idealkunden und realisieren wir Kundenbeziehungen, bei denen beide Seiten voll zufrieden sind? Können wir uns für die Themen unserer Wunschkunden begeistern und ziehen wir bei der Zukunftserwartung an einem Strang?

Positionierung und Unternehmensprofil first!

Je klarer Ihr Eigenbild und eine Vorstellung eines Fremdbildes sind, desto wirksamer, attraktiver, schlagkräftiger wird die Botschaft Ihres Unternehmensauftritts. Auch Unzulänglichkeiten verzeiht der User, solange das Gesamtbild authentisch ist.  


Die neue Positionierung will ihren Niederschlag in allen Unternehmensäußerungen finden und innerhalb des Unternehmens auch gelebt werden. Hier sind Führungskräfte als Vordenker und Vorreiter einer Unternehmenskultur gefragt. Sie sollten Motivation und Engagement vorleben und die gesamte Performance des Unternehmens prägen, mittel- bis langfristig auch Geschäftsmodell, Geschäftsergebnisse, Wachstum. So legitimieren sich Führungskräfte.


Wording, Strategiepapier und Mission Statement? - Gar nicht so schwer!

Das läuft so ab:

1 Positionierungsworkshop-Brainstorming zu den relevanten Facts Ihres Unternehmens uns deren Hintergründen

2 Auswertung und Erstellung eines Strategiepapiers und/oder Mission Statements, in denen sich die Workshop-Ergebnissen als Konzentrat und Keimzelle der künftigen Unternehmensdarstellung (wie Maggis Suppenwürfel) konkretisieren.

Anwendung auf die bereits vorhandenen schriftlichen Äußerungen und Materialien im Sinne eines neuen Wordings, neuer resp. überarbeiteter Slogans, getunter Textvorlagen, PR-Texte, Mailings, Publikationen, Kundenansprachen, Website-Content, Podcast- und Video-Szenarios, Online-Events bis hin zu Bedienungsanweisungen und Bestellformularen. 

4 Anpassung auf die Unternehmenssprache und Tonalität im mündlichen Service und Auftreten

5 Interne Schulungen der neuen Performance und regelmäßige Check-ups


Keine Frage: Es befruchtet beide Seiten und wirkt hochmotivierend. MissWord! unterstützt Sie bei Konzeption, Durchführung, Strategie, Überarbeitung und Optimierung sowie Nacharbeit.

So long - Good Vibrations!

PS: Das Timing macht's! Lassen Sie uns sprechen: 0172.3244591.

Die halbe erste Stunde geht auf mich! 



Bildnachweise:
Alle Stocksnap.io
von oben nach unten:
Svridas
Steve Johnson
Platzen

Tags: Fremdbild, Positionierung, Positionierungsberatung, Unternehmensprofil, Innovation, Mission Statement, Mission Statement, Strategiepapier, Profilierung, Eigenimage, MissWord!




MissWord! - Sigrid Jo Gruners Alter Ego

Wort. Strategie. 

Text.Story.Buch. 

Kommunikation.

Sigrid Jo Gruner unterstützt  als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Organisationen & Freiberufler, Berater & Coaches bei ihrer Marktpositionierung, mit strategischem Branding und individueller Unternehmenskommunikation. 

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Strategie- & PR-Beratung, Redaktion & Texttuning, Premiumtext. Lektorat & Buchcoaching (Sachbuch & Corporate Book, Unternehmensroman für Beratungsprofis und Unternehmen). Eigene Autorenprojekte (narrativ/szenisch). Skills: Interdisziplinäres Denken und Konzipieren, ganzheitlicher Blick, umfassende Betreuung. Digitale Handhabung - analoge Beziehungsgestaltung.

Charakteristika: Können, Leidenschaft, Empathie und Chuzpe und 24-jährige Selbstständigkeit.

Schwerpunktthemen: Alles was Sinn macht, nachhaltig Relevanz entwickelt und alle Sinne anspricht. New Work, digitale Transformation, Innovation & moderne Business, Personality, Food & Kulinarik, gesellschaftspolitische Themen.