Dienstag, 27. August 2019

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1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Mittwochsthema: Kurz & gut - Generalist vs. Spezia...: Hätten Sie es gern, wenn man Sie als beschränkt bezeichnete? Monokultur oder Diversität? Ich plädiere für die Vielfalt. Sie werden ...

Mittwochsthema: Kurz & gut - Generalist vs. Spezialist!

Hätten Sie es gern, wenn man Sie als beschränkt bezeichnete?


Monokultur oder Diversität? Ich plädiere für die Vielfalt.


Sie werden immer mehr, verifizierte oder selbsternannte Experten für dies und das. Gerne versehen mit den Attributen "einzigartig", "unübertroffen", "Deutschlands bester ...", "Europas größter ...". Treffe ich auf einen Vertreter dieser Spezies, reizt es mich entweder zum Schmunzeln oder ich ärgere mich, weil ich offenbar nicht die Chuzpe besitze, ein einziges Thema so (narzisstisch) selbstüberzeugt und prominent zu besetzen, als sei ich die einzige, die die Fähigkeit dazu hätte und dies mit Fug und Recht behaupten könne. 


Sozusagen der Hahn im Korb! 




Der Spezialist für Hennen genießt die Alleinherrschaft!


Aber das isses ja nicht! So ein Hahn hat's ja auch nicht leicht. Der Einzige auf dem Hühnerhof zu sein, kann einsam machen. Und dann muss er sich ständig neu bewähren und es den Damen beweisen. Denn ein Ruf, der sich auf eine einzige Qualität bezieht, ist rasch mal ruiniert .. tz tz tz .. Oder der Wind dreht sich und ein Konkurrent taucht auf aus dem Nichts. Dann ist es mit der schönen Marktnische genauso rasch zu Ende. 

Das berühmte Alleinstellungsmerkmal 

Hat das in diversifizierten Zeiten überhaupt noch eine Berechtigung? Stammt es nicht aus einer Marktsituation, die überschaubarer, konstanter, langfristiger getaktet war als die heutige, digital transformierte, in der das Tempo schwindelig machen kann? In einer Zeitenwende, in wir uns gerade auf sich rasant und gravierend verändernde Verhältnisse einstellen müssen? 

Wer heute als Experte gilt, kann morgen schon von einem disruptiv vorgehenden Angreifer aus seiner Nische gekickt werden.

Erfrischend, dass sich in letzter Zeit die Stimmen mehren, die gerade Solopreneuren, Einzelunternehmern, Selbstständigen zum Mut und Standing raten, zu ihrer Vielseitigkeit zu stehen. Ja, diese als eine hohe Qualität, ein gewichtiges Pfund in der Waagschale des Marktes zu bewerten. Einzigartig eben!

Wer einen gut gefüllten Fundus sein Eigen nennt, kann sich rascher wandeln, wenn dieser kein mitgeschleppter Ballast, sondern bravourös komponiertes und aufeinander aufbauendes Wissen darstellt.

Tut gut, ist richtig, macht Sinn! Es liebe die Vielfalt.


In einer Zeit der rasanten Veränderung droht die Nivellierung auf ein Mindestmaß. Das kann man beklagen. Kann ihr aber auch rebellisch begegnen. 

Ich begann meine Ausbildung ganz früh - schon als Achtjährige schrieb ich Aufsätze, die, wenn ich sie heute lese, mich tatsächlich staunen machen. Viel auf mich gestellt, fiel mir auch viel Freiraum zu, um nachzudenken, meine Liebe für Musik und Literatur kennenzulernen, Klavier zu spielen, in der nahen Natur herumzustreunen. Da gab es wilde Erdbeeren und Hagebutten, Wasserlilien und Seerosen, Maikäfer und der Biss in Kornäpfel, Mirabellen und Pflaumen hoch auf dem Erntewagen neben der Fachwerkmühle meines Großvaters, die mir später Bauchgrummeln verursachten.

Heute in Zeiten der Helikoptermütter, die ihre Kids im SUV bis zur Schulbank fahren und die Freizeit ihrer Kleinen minuziös einplanen, schwer denkbar.- Können überbehütete Kinder diese Überregulierung anders als über exzessive digitale Nutzung ausgleichen?


Alles Kürbis? Ja und nein.

Diese frühe naive Neugier und ihr Ausleben legten neuronale Spuren, die bis heute wirken. Interesse an und die Fertigkeit in vielen Gewerken (Journalismus, Public Relations, Lektorat, Theater und Medien, Kommunikation, Management, Veranstaltungsdesign und Lobbying, Psychologie) und Gattungen (Text, Buch, Drehbuch, Roman) pflasterten meinen Berufsweg mit farbigen Meilensteinen. Auf den ersten Blick könnten Außenstehende meinen, dass diese nicht immer etwas miteinander gemein hätten. Weit gefehlt!


Alles fügte sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.


Es kommt  - wie so oft - weniger auf das Was, sondern auf das Wie an. Das Gesamtgebäude sollte von einem Hauptthema, einer tragenden Grundidee überdacht und von unterschiedlichen Säulen gestützt werden, die zusammen ein Ganzes ergeben. Ich rede keinesfalls einem "Bauchladen" das Wort, in dem neben Schnürsenkel auch Schönheitscreme und Macarons oder Rolex-Uhren angeboten werden. 

Menschen suchen viel weniger ein bestimmtes Produkt oder eine spezifische Dienstleistung als die Erfüllung eines Versprechens, das unter dem äußeren Erscheinungsbild hervorlugt und das der Bedeutung, die es für den Interessenten hat, so vollkommen wie möglich entspricht. Ohne emotional berührt zu werden keine Kaufentscheidung, es sei denn aus purer Notwendigkeit.

Lassen Sie sich keine Experten-Fesseln anlegen! Gehen Sie nicht in die Monokultur.


Der Experte hat seine Daseinsberechtigung, wenn er hält, was er verspricht. Wenn er ein Feld so prominent besetzt, dass kein Anderer dagegen anstinken kann. Der Generalist muss es nicht ständig beweisen. Er vertraut auf die Macht der Fülle - und auf sein inneres Wissen und Gefühl.

Das Leben ist zu vielfältig, die Welt (mehr denn je) so reich an Themen, Eindrücken, Interessen, Inspirationen, dass es eine Schande wäre, es in einer zugespitzten, beschränkten Bedürftigkeit, die sich Spezialisierung nennt, zu verbringen. Einseitige Spezialisierung ist auch Beschränkung. Das engt ein und verstellt den Blick ins Weite, das Gefühl für den Gesamtzusammenhang.

Natürlich rede ich hier keinem "Bauchladen" das Wort, in dem wahllos Schnürsenkel neben Rolex-Uhren liegen, sondern einem wohl komponierten, harmonisch sich gegenseitig ergänzenden Angebot verschiedener Interessengebiete und Fertigkeiten, Erfahrungen und Leidenschaften. Ganzheitlichkeit vs. Monokultur.

Die Monokultur ist auch in der Agrarwirtschaft umstritten. Pflanzen lieben die bunte Vielfalt. Und Böden nehmen Monokultur krumm. Sie ist kein Platz für Tiere und unwirtschaftlich obendrein.

Hätten Sie es gerne, wenn man Sie für "beschränkt" hielte? 


Ich stehe ein für meine Spezialisierung auf Diversität.


Der Nutzen für meine Klienten ist immens. Denn ich gucke genauer hin und flugs verschmelzen sich die richtigen Drähte in Bauch und Kopf, die für das Klientenanliegen von Bedeutung und Nutzen sind.

Und da soll ich dem Rat von einseitig geprägten Mono-Denkern folgen und meine Expertise, mein Angebot auf ein Mindestmaß zuspitzen? Mein USP ist die stupende Vielseitigkeit, die sich unter keinen Begriff pressen lässt - und vielleicht am ehesten als Generalistentum mit besonderer Ausprägung auf den Menschen und die Lösung seiner Bedürfnisse zu benennen wäre. 

Natürlich gibt es Vorlieben, Felder, in denen man Exzellenz erreichen kann. Hier spielen die Marktgesetze hinein, die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse der Zielkunden oder "Wunsch-Menschen", die Bedeutung dessen was ich ihnen als Unterstützung und Begleitung anbieten kann.

Ich ging einen längeren Weg, um darin Gewissheit zu erlangen:


Ich bin Expertin für Vielseitigkeit!  


Heureka - das musste einmal gesagt werden!




Sharing is caring!

#Experte#Spezialist#Vielseitigkeit#Generalist#Diversität#Monokultur



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Gemüse: Sabrina Ripke
Hahn im Korb: Daniel Kirsch











Wort. Strategie. Text. Skript. Story. Buch. Kommunikation.

MissWord! - Sigrid Jo Gruners Alter Ego
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Sigrid Jo Gruner unterstützt  als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Organisationen & Freiberufler, Berater & Coaches bei ihrer Marktpositionierung, mit strategischem Branding und individueller Unternehmenskommunikation. 

Schwerpunkte: 
Strategische Beratung, Redaktion & Texttuning, Qualitätstext. Buchcoaching. Content für Website,  Video- und Podcast. Online PR.

Skills: Interdisziplinäres Denken und Konzipieren, ganzheitlicher Blick, umfassende Betreuung. Digitale Handhabung - analoge Beziehung. 

Schwerpunktthemen: Alles was Sinn macht, nachhaltig Relevanz entwickelt und alle Sinne anspricht. New Work, digitale Transformation, Innovation & modernes Business, Personality, Food & Kulinarik, Gesellschaftspolitik.

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Mittwoch, 21. August 2019

1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Mittwochsthema: Mit Blog, Whitepaper oder Magazin ...

1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Mittwochsthema: Mit Blog, Whitepaper oder Magazin ...: Nach draußen gehen macht sichtbar!  Kommunikation clever im Paket buchen. Sich als Selbstständiger abheben in der Masse der Angebo...

Mittwochsthema: Mit Blog, Whitepaper oder Magazin von sich hören lassen

Nach draußen gehen macht sichtbar! 

Content Marketing clever im Paket buchen.


Sich als Selbstständiger abheben in der Masse der Angebote 


Warum es für Freiberufler und Unternehmer von vitaler Bedeutung ist, regelmäßig von sich hören zu lassen. Hochwertige Info-Produkte und vernetztes Content Marketing machen sichtbar und geben Unternehmen eine starke Stimme.


12 Thesen zur Sichtbarkeit im digitalen Raum


Keine leichte Sache, aber dennoch einfach. Als Voraussetzung sollten Sie sich selbst bestens kennenzulernen, vor allem ein Gespür dafür bekommen: "Mit wem will ich Geschäft machen? Mit wem zusammenarbeiten, wertvolle Zeit verbringen, Neues gestalten?" Das gilt sehr stark für Berater und allen, die sich Aug in Aug mit dem Kunden befinden. Bei Anbietern von physischen Produkten und Leistungen verhält es sich ähnlich, aber der Schwerpunkt liegt hier auf der Geschichte, die dieses Produkt über das Unternehmen zu berichten weiß. Die den Leser in Sekundenschnelle verstehen lässt, worum es dem Aussendenden geht.


Wir leben im Überfluss!



Kommunikation, Kommunikation! Die digitale Transformation macht uns alle zu Sendern und gleichzeitig Empfängern. In digitalisierten Zeiten sehen wir uns umzingelt von einer schwer zu verdauenden Menge an Postings, Kommentaren, Messages und Online Angeboten. Der eigene Markt scheint unübersichtlich und volatil. Was heute gilt, kann schon morgen obsolet oder überholt sein.

Wer ist der beste Anbieter wofür? Wo soll ich andocken bei einem dringenden Problem? Wer löst es am besten? - Vergleichen fällt schwer. Evolutionstechnisch gesehen ist es weit zielführender, sich auf seinen Instinkt, seinen Bauch zu verlassen. Der weiß besser als der Kopf - und früher - was Sache ist. Daher ist es für Sie als Marktteilnehmer geradezu Pflicht und Kür zugleich, sich in einer Weise sichtbar zu machen, die Nutzer und Interessenten wie Amors Pfeil mitten ins Herz trifft. 

1) Regelmäßiges Content Marketing und Diskurs bringen Sie in die solare Umlaufbahn des Marktes.


Mit regelmäßigen Info-Briefen in die Erdumlaufbahn gehen
Sie wissen es ja längst - wer von sich reden macht, kommt ins Gerede - im positiven Sinne, versteht sich. Doch auch Kritiker sind willkommen - es lebe die Pluralität der Meinungen und kein Kommentar ist viel deprimierender als ein kritischer Kommentar. Sie haben etwas zu sagen? Sie verstehen Ihr Handwerk und Sie sind jemand, der gerne sein Wissen teilt? 

Dann mal los! 
Gehen Sie in den Diskurs mit Ihren Zielgruppen!

Okay, dieser Rat ist nicht neu. Wer etwas zu sagen hat, ist nicht immer bereit, willens und fähig, dies auch in zielführender Weise zu kommunizieren. Denn die normale Redesprache oder Amtssprache ist eine andere als die Verkaufs- und Verführungssprache. Diese Unterschiede nicht bedienen zu können, ist normal - ich repariere auch nicht meinen Wasserhahn, wenn er leckt. Ich warte entweder ungeduldig ab, ob es sich von selbst erledigt oder rufe gleich einen Fachmann, der das entsprechende Werkzeug im Kofferraum mit sich führt. MAN MUSS NICHT ALLES SELBST KÖNNEN - auch wenn es Sinn macht, eine Ahnung von vielen essenziellen Anforderungen zu haben.

2) Machen Sie von sich reden!


Die Menschen, die Ihre Produkte gerne kaufen würden, Ihre Dienstleistungen gut gebrauchen könnten, müssen vor allem eines wissen: Dass es Sie gibt und wer Sie sind, was Sie für diese Menschen tun können und wovon diese profitieren. 

Den Weg zu diesen Zielgruppen ebnet ein Tool, das ganz bescheiden daherkommt: die persönliche Ansprache mit einem Angebot, das so sinnvoll, überzeugend und gleichzeitig so unaufgeregt ist, dass man es nicht abschlagen kann - Ihr Wissen, in kleinen, einführenden und einfühlenden Dosierungen. Nicht gleich das ganze Paket über die Köpfe Ihrer potenziellen Kunden ausschütten. Einschleichende Kontaktaufnahme über Wissenspäckchen, die jeder mal eben konsumieren kann - Dann die Dramaturgie ansteigen lassen unter gleichzeitiger Konzentration auf die Gewinnung von Feedback. 

Wie gelingt uns das? Gut funktioniert es mit dem altbekannten E-Mail-Marketing, mit Blogging, Premium-Newsletter, Lancierung von White-Paper und Info-Book. Hauptsache: Nutzen! Attraktivität! Lesespaß neben Bereicherung! Originalität und Chuzpe!


(3) Lernen Sie Ihre "Wunsch-Menschen" kennen!


Bevor wir uns ans Werk machen, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen und schätzen lernen. Sind Ihnen die drei Persönlichkeitstypen bekannt, die sich analog dem Limbischen System in Balance, Stimulanz und Dominanz einteilen lassen? Natürlich dominieren meist die Mischtypen:-) Dennoch funktioniert das Muster gut.

Fragen Sie sich: Welchem Typ entsprechen meine Wunschkunden? Lieben diese Niveau, Hochwertigkeit, Brillanz in der Ansprache oder eine gelassene, entspannte, beruhigende Tonalität? Sind diese eher ereignis- und spaßorientiert und lieben sie Knalleffekte und Wirbel? Malen oder beschreiben Sie Ihre "Wunschmenschen", mit denen es Geschäfte zu machen geradezu zum Ereignis wird. Für beide Seiten.

(4) Gehen Sie in sich!


Täglich treffen wir eine so riesige Menge an Entscheidungen, dass wir sortieren müssen. Die vielfach unbewusst ablaufen. Wenn wir im Auto jedes Mal an der Ampel überlegen und entscheiden müssten, was zu tun ist, wenn Rot auf Grün umschaltet, wäre unser Tag höchst anstrengend und sicherlich auch unproduktiv. 

Was ist uns wirklich wichtig? Wofür rast unser Herz? Wie werde ich sichtbar im digitalen Universum und vor allem, womit? Wofür brenne ich wirklich? - Dies herauszufinden, ist ein spannender Prozess der Selbstfindung, für den es nie zu spät ist.

(5) Betrachten Sie sich nicht mehr als Geschäftsmann/-frau, sondern als Problemlöser/in!


Verlautbarungen quaken mit Infoprodukten! 
Fragen Sie nach dem brennendsten Problem Ihrer "Wunsch-Menschen"! Deckt sich dies mit Ihrem qualitätsvollsten Angebot, ist der nächste Schritt nicht schwer. Das kann etwas sein, was Sie von außen nie vermuten würden. Kleine Drehschrauben, die Ihnen bislang noch gar nicht aufgefallen sind. Empathie hilft Ihnen dabei weiter - aber auch die Erfahrungen, die Sie in der bisherigen Geschäftstätigkeit sammeln durften. Schauen Sie einfach mal genauer hin - und lassen Sie sich auch mal unterstützen von einem Positionierungsberater, der unbedarfter an eine Materie herangeht, für die Sie bereits logischerweise betriebsblind wurden.

(6) Definieren Sie Thema (Themen), Content, Format(e) und Kanal (Kanäle)!


Sie kennen Ihr Business am besten. Aber wissen Sie auch, wie es von außen wahrgenommen wird, welche Themen Ihre Kunden und Stakeholder wirklich interessieren, was diese tatsächlich umtreibt? Ein Blog oder Info-Periodikum bietet sich als eine großartige Möglichkeit an, die SEO-wichtigen Themen, Keywörter und Keyword-Kombinationen aufzugreifen und elegant und niemals plakativ hervorzuheben. Strategisch konzipiert sprechen Sie so immer der Zielgruppe aus dem Herzen und kitzeln die Aufmerksamkeit der hungrigen Suchmaschinen.

Wir kaufen niemals ein Produkt, sondern die Bedeutung, die es für uns hat. Ein Kaminofen ist per se ein Konstrukt aus Eisen, Blech, Stein - für den Käufer ist es ein Stück Geborgenheit an kalter Abenden, Wärme, Feuerschein, der der Seele gut tut, der Feuerplatz der Steinzeitmenschen, wenn sie nach der Jagd durchgefroren und müde in die Höhle zurückkehrten. 

Wählen Sie Wording, Content und Format (Presse-Info, Ratgeber, Whitepaper, Magagzinartikel, Story, Video, Podcast, Booklet, Social Media Posting) vor diesem Hintergrund. Spüren Sie den emotionalen Gehalt in Ihren Produkten auf (oder lassen sie ihn finden). Dabei gilt auch: Jedes Format hat eigene Gesetze, die beachtet werden wollen, damit sich seine Wirkung entfaltet.

Denken Sie bei der Wahl des Übertragungskanals aus der Sicht der Kunden und Interessenten: Wo bewegen diese sich am liebsten und am meisten? Wo docken sie gerne an? Und - wo fühlen Sie sich als Unternehmen am wohlsten? Was ist authentisch? Welcher Übertragungskanal repräsentiert Ihre Story, Ihr Anliegen, Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung, Ihre Mission und die Daseinsberechtigung als Unternehmen am stimmigsten? - Quälen Sie sich nicht selbst, indem Sie Trends und Moden folgen - das kann nur schief gehen. Die berühmte Authentizität geht verloren!

(7) Erarbeiten Sie so nützliche wie unterhaltsame Informationstools!


Klar, dass strategischer Content, das richtige Wording, die passende Tonalität, der Duktus (mehr Info oder mehr Entertainment, sachbezogen oder emotional, direktiv oder narrativ) genauso auf Empfänger und Aussender abgestimmt sein sollten. Dabei wäscht eine Hand die andere! Sensibilität ist gefragtcht Marktkenntnis, Empathie, Versiertheit in psychologischer Einfühlung und marketingtechnischem Know-how tun ein übriges. 

Finden Sie einen Rhythmus in Ihren Aussendungen und vergessen Sie nicht, ihren Lesern, Rezipienten eine rasch ersichtliche Möglichkeit zu Feedback, Kommentar und Bewertung anzubieten.

(8) Erhöhen Sie deren Attraktivität durch Info-Grafik, Bild, Video und Podcast!


Wir sind umzingelt von visuellen Eindrücken, die eine Realität, die durch das Auge des Foto- oder Videografen subjektiv gefärbt ist, auf unsere Netzhaut brennen. Es gibt keine echte Realität, nur Interpretationen. Die wir subjektiv bewerten und speichern. Bild, Grafik, Video lassen Ihre User leichter, fixer, unbeschwerter eine Meinung finden. Podcast ist für den Audio-Typen das ideale Medium schlechthin, um es in Straßenbahn oder ICE, beim Joggen oder vor dem Einschlafen zu konsumieren. - Fake-Bilder häufen sich und manipulieren uns - dagegen kann man schwer angehen. Auch hier gilt: Bei der Auswahl auf das innere Gefühl achten. Der Bauch erkennt Falsifikate (meist).


9) Gehen Sie regelmäßig mit Mitteilungen nach draußen!


Hey - Was gibt's Neues auf dem Blog?
Steter Tropfen .. Nicht nur einmal im Jahr ein Strohfeuer zünden. Erst die Regelmäßigkeit sichert die Aufnahmebereitschaft der Interessenten. Was man öfters hört, bleibt hängen. Namen prägen sich bei Wiederholung ein, Nutzungsversprechen gewinnen Sinngehalt bei erneuter Ansage, und Geschichten dringen in das Unbewusste ein, wenn sie markant erzählt und mit einer gewissen Automatisierung sich angemessen oft wiederholen. Unser Gehirn nimmt sie dankbar auf und - behält sie! 

Dabei unterstützen technische Softwarelösungen, auf die ich an anderer Stelle eingehen will.

11) Lassen Sie sich mit smarten Paketlösungen professionell unterstützen! 


Externe Redakteure haben den unparteiischen Blick, der ihre Anliegen unbefangener analysiert. Sie tun sich damit leichter, die Position beider Seiten einzunehmen: Ihre und die des Kunden, was Ihnen naturgemäß schwerer fallen muss.

Paketlösungen im Abo oder in einer turnusmäßigen Erstellung verschaffen Ihnen Freiraum, Planbarkeit, unproblematisches Handling und das gute Gefühl, nichts zu verpassen. Suchen Sie einen professionellen guten Geist, der alle Aufgaben vereint: Beratung, Analyse und Strategie; Konzept & Erstellung; Redaktion & Texttuning; Finalisierung; Layout und Verteilung; Evaluation & Ausblick. Ein erfahrener PR- und Content-Profi sollte es schaffen:-) 

Übrigens: PR im positiven Sinne als substanzielles Medium, um zielorientiert zu informieren, Bewusstsein zu bilden und zu überzeugen. Manipulation ist pfui!


Beispiel eines Kompaktpakets (Jahresverlauf)

bei mittlerem Schwierigkeitsgrad, Komplexität und "normaler" Recherche

12 x Blogbeitrag/Magazinbeitrag Jahr nach vorheriger Analyse, Themen- und Ideenfindung und Recherche, Konzeption, Distributionsplanung, ca. 1.200 bis 1.500 Wörter = 375 EUR netto

12 x Premium-Newsletter/redaktioneller Fachartikel nach vorheriger Analyse, Ideenfindung und Recherche, Konzeption, Distributionsplanung, ca. 700 bis 1000 Wörter =  315 EUR netto

Paketpreise nach Absprache


Distribution auf den Kanälen des Redakteurs nach Absprache inklusive

Supervision der Kampagne

Übertragung der Nutzungsrechte gemäß Distributionskanal

Eine Korrekturschleife inbegriffen.



Extras:

Weiterführende und komplexe Recherche pro Fall nach Aufwand

Erstellung eines Themenplans

Bereitstellungshonorar für bestimmte Terminierung

Professionelle Gestaltung des Layouts zu Beginn der Aktion basierend auf dem Corporate Design des Klienten - nach Absprache. 

Distribution auf externen Kanälen, auf den Social Media Kanälen des Klienten (mit kurzem Teaser) u.a..

Abstimmungsgespräche nach Umfang und Stundensatz oder Pauschale

Kosten für Auswahl von Stock-Fotos, Grafiken u.a.


Die Sätze sind einzelfallbezogen - je nach Komplexität des Themas, Recherche-Umfang (Wie viel Vorlage kann der Klient liefern? Wie viel muss der externe Redakteur selbst recherchieren? Abstimmungsgrad und Korrekturschleifen, Medium u.a.)



Über ein Individuelles Angebot reden!




12) Maximieren Sie den Erfolg durch Mehrfachverwertung: 


Verwerten Sie die gesammelten Beiträge und Inhalte als Grundstock für Kompendien oder Periodika, Broschüre, Sachbuch, Videoskript.


Ihre Vorteile in Stichpunkten:

  • Sichtbarkeit auf mehreren, unterschiedlichen Kanälen
  • Marktbesetzung und -ausweitung
  • Pluspunkte für Reputation und Expertenstatus
  • Erhöhung Ihres Marktwertes
  • Attraktivität als Vortragsredner oder Speaker
  • Profilierung als Unternehmer/Unternehmen
  • Dialog mit den Zielgruppen fördert innovative Geschäfts- und Produktmodelle
  • Mehrfachverwertung in Derivaten (online/offline)




Welcher ist für Sie der Königsweg zu "Sichtbarkeit durch Kommunikationstools"?


Konnte ich Ihnen einen Eindruck vermitteln, was regelmäßige Kommunikation mit den Zielgruppen über wirklich sinnvolle, essenzielle und gewünschte Informationen und hochwertige Inhalte bewirken kann und wie sie ausschaut? Fragen Sie gerne bei mir nach, wenn Sie etwas genauer wissen wollen.

Ich freue mich über jeden essenziellen Dialog, weil ich die Bedürfnisse und Wünsche meiner "Wunsch-Menschen" (und zu denen gehören Sie vielleicht?) so besser durchdringen kann. Eine für beide Seiten spannende Erfahrung.

Gehen wir in Kontakt? Und echter Kontakt ist mehr als sich über XING zu vernetzen um der Menge willen. Es ist veritables Interesse, zu erkennen, was den anderen umtreibt  und wie er sein Leben und Business versteht und meistert.


Nicht auf die lange Bank schieben und 30 bis 45 kostenlose Minuten (ich bin nicht pingelig) für die Frage nutzen "Was ist mein Königsweg zu meiner Sichtbarkeit?" 

0172.3244591 oder 02651.384287, jogruner@online.de - oder auf XING oder Linkedin kontaktieren. 




Hier klicken für weiterführende Infos zu Website-Content  - https://tinyurl.com/yyewepdm


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Igel, Erdmännchen, Wildente: Alexas Fotos
Mond: Susan Cipriano


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MissWord! - Sigrid Jo Gruners Alter Ego - 

Sigrid Jo Gruner unterstützt  als "MissWord! Manufaktur für das wirksame Wort" Unternehmen, Organisationen & Freiberufler, Berater & Coaches bei ihrer Marktpositionierung, mit strategischem Branding und individueller Unternehmenskommunikation. 

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Sonntag, 11. August 2019

1a-Grenadas -Sonntagssuppe: Geeister Tomatencappucino

1a-Grenadas - Blog für Kommunikation, Kulinarik, Kurzgeschichte: Sonntagssuppe: Geeister Tomatencappucino: Für Hitzköpfe oder überhitzte Köpfe: cooler Genuss. Heute ist Sonntag, heute löffeln wir Suppe! Im August locken die Paradeiser, ihr Rot ist jetzt am intensivsten, der Geschmack hocharom...

Sonntagssuppe: Geeister Tomatencappucino

Heute ist Sonntag, heute löffeln wir Suppe!


Im August locken die Paradeiser, ihr Rot ist jetzt am intensivsten, der Geschmack hocharomatisch, das Fleisch fest und saftig. Dieser kleine Snack nimmt Rücksicht auf die steigenden Temperaturen, die keine weitere Aufhitzung vertragen. Wussten Sie eigentlich, dass der Begriff Suppe - frz: la soupe - aus dem 13. Jahrhundert stammt und in Frankreich eine Scheibe Brot bezeichnete, über die man heiße Brühe, Milch oder Wein goss? "Trempée comme une soupe" ist demnach auch das Pendant zu unserem "Begossenen Pudel!" Ihre Hoch-Zeit hatte la soupe im französischen Mittelalter, als man der Brotscheibe als Magenfüller Erbsen, Eier, Kräuter oder Kohl zufügte. Später lief die "potage" (= gekochte Erzeugnisse aus dem Gemüsegarten - jardin potager) der "soupe" den Rang ab.


Geeister Tomatencappucino

Was brauchen wir?

1 kg vollmundige, reife Tomaten, 2 Lauchzwiebeln, frischen Ingwer, Chilischote, Öl, braunen Zucker, Zitronengras, Salbei, Limette, Salz, Pfeffer, Milch, Chiliflocken, dreiviertel Liter Gemüsefond. 

Und so geht's:

1 Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, häuten, entkernen, achteln, Lauch in Röllchen schneiden, Ingwer zerkleinern, Zitronengras andrücken, Chilischote zerkleinern, Salbeiblätter zerpflücken.

2 Tomatenviertel in heißem Öl andünsten, Prise Zucker darüber, Ingwer, Zitronengras, Lauchzwiebelröllchen, Chili und Fond zufügen. Aufwallen lassen, 5 Minuten sanft köcheln.

3 Limettensaft und -abrieb einmontieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zitronengras entfernen. Suppe pürieren, durch ein Sieb streichen, 3 Stunden im Tiefkühler anfrieren lassen. 

4 Milch zimmerwarm aufschäumen. Auch die angefrorene Suppe mit dem Mixer aufwirbeln, in Kaffeetassen füllen, mit Milchschaum und Salbeiblättchen dekorieren.

Originalrezept: "Brigitte", Kochen, August 2016

Variante:

Bevorzugen Sie Schmorgurken, bleiben die übrigen Ingredienzien beinahe gleich. Doch die geschälten, entkernten und gehackten Gurken werden nicht angedünstet, sondern roh püriert und mit den Gewürzen vermischt. Dann eine Stunde angefroren. Dekoriert wird mit Dill, Minze und/oder Fenchelkraut. Milchschaum entfällt.

Ein delikater Auftakt für ein sommerliches Dinner, in Gemeinschaft mit einem Käse-Schinken-Croissant oder einem Stück Quiche ein leichter Terrassen-Imbiss, wenn Gäste zu einem Glas Wein vorbeikommen. Auf dem Büffet ein farbenfroher Hingucker und Magenöffner.





Bei Hofe - in der Versailler Küche des Sonnenkönigs - benannten Köche ihre Suppenkreationen gerne mit den Namen ihrer Dienstherren - Potage Condé, Potage du Barry, Potage Montesquieu. Und haben Sie das Vergnügen bei einer französischen Familie zu Gast zu sein, werden Sie noch heute mit der Aufforderung "'a la soupe" zu Tisch gebeten, auch wenn Sie auf diesem vielleicht gar keine Suppe vorfinden.


Sharing is caring! Thanks!

fotonachweis:
beide Pixabay
Tomaten: Jackmac34
Versailles: adolesco


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Schwerpunktthemen: Alles was Sinn macht, nachhaltig Relevanz entwickelt und alle Sinne anspricht. New Work, digitale Transformation, Innovation & modernes Business, Personality, Food & Kulinarik, Gesellschaftspolitik.

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