Donnerstag, 28. Dezember 2023

Was kann mir mein eigenes Memoir geben?

 




 ICH BIN ICH!



Für wen ist ein Memoir, eine Autobiografie oder ein Unternehmensbuch die richtige Wahl, zu sich selbst zu finden und mit der Welt (außerhalb des eigenen Einzugsgebiets) ins Gespräch zu kommen?

 

Ein Memoir oder eine eigene Biografie ist mehr als nur ein Bündel mit seltsamen Zeichen bedruckter Blätter.


Die eigene Identität ist oft das, was man am – unbewusst und nicht konkret wissend – bis zur Verzweiflung sucht. Diese Suche kann sich hinter vielem verbergen: Beziehungsdichte oder Beziehungsverweigerung, häufiger Partner- und wahllos scheinender Berufs- oder Lebensstandort-Wechsel, übermäßige Beziehungsdürftigkeit oder eine Maske, die Normalität verspricht.

 

Dabei scheint die eigene Identität so nah zu liegen. Man kennt die Lebensdaten, die Abläufe, die Episoden und Schwerpunkte. Dennoch kann dies noch kein klares Bild von dem geben, was unser Leben im Innersten zusammenhielt – bis jetzt – und die man es ggfs. noch optimieren könnte, wenn man sich den Blick sowohl in die Vergangenheit als in die Zukunft erlaubt.

 

Was hilft, wenn es wirklich schmerzt? Wenn man das Gefühl haben muss: Ich bin mir fremd! Wer bin ich – und wenn ja – wie viele Identitäten prägen mich? Was steht für mich und nur für mich? Worin bin ich einzigartig?

 

Eine Autobiografie selbst zu verfassen oder eine Biografie mit einem Profi gemeinsam zu erstellen kann ein erster Schritt sein, das Dunkel zu lichten, den Vorhang zu heben. Ein schmerzhafter Entschluss aufgrund von Schicksalswendungen oder ein lang gehegter offener Wunsch, immer steht das Bedürfnis nach Transparenz dahinter und – gerade in der Lebensmitte – das Gefühl „Ich will es endlich wissen. Was macht mich und mein bisheriges Leben aus? War es das, was ich mir immer wünschte? Und wie mache ich noch das Beste aus dem „Rest!“?

 

Ein geglücktes Leben – und das hat viele schillernde Facetten und bedeutet keineswegs nur ein properes Bankkonto, eine Familie, Ansehen und Ehre – besteht aus vielen Facetten – ein Stückweit der Wunsch nachzuwirken, nicht zu verblassen, wenn man nicht mehr da ist, über das profane Dasein weiter in der allgemeinen Erinnerung zu verbleiben.

 

Was bedarf es dafür? 

 

Neugier, Wissensdrang, Erkenntnis gewinn, Mut, Chuzpe, die Kunst zur Reflexion und auch zu ertragen, was man sich bisher nie vorstellen konnte. Bereicherung. Glück. Das Gefühl, ab heute bin ich mit dem besten Menschen zusammen, den ich mir als Begleitung vorstellen kann: Mit mir selbst. 

 


Foto Pixabay


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28. Dezember 2023


Mittwoch, 13. Dezember 2023



Und dies nicht nur zur Weihnachtszeit. ...

Warum ist gerade die Zeit um die Jahreswende für sehr viele Leute die stürmischste Periode des Jahres? 

Jetzt wollen wir oft noch rasch erledigen, was im ganzen Jahr liegenblieb, von der Geschenke-Jagd ganz zu schweigen und der Sorge im Kopf: „Habe ich auch nix vergessen?“

In der „alten Zeit“ - auf dem Land vor allem - ruhte die Arbeit. Die Ernte war eingefahren, das Feld bestellt, die Keller (hoffentlich) bevorratet. Man besuchte sich gegenseitig, erzählte am flackernden Kaminfeuer das Jahr nach und genoss gemeinsam eine schön heiße, deftige Suppe. 

 

Ich ertappe mich dabei, dass ich in meinen jüngeren Jahren wirklich auch in einen Weihnachtsrausch verfallen konnte - das ist vorbei! Ich kämpfe gerade - die Sonne scheint - mit dem Gedanken, mich in meinem Lesesessel zu vergraben, eine mächtige Tasse Schokolade mit einem Tropfen Cointreau zu genießen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen … 

 

Das Jahr 23 fand ich für mich persönlich anstrengend und oft nervig. Gerade dann sollte man „Ruhe geben“ und den Kopf entlüften - wenn da nicht immer die kleinen Teufelchen im Innern anpochten und wisperten: „Denk dran, du musst noch das und das erledigen...“ 

 

Pustekuchen! Gerade habe ich beschlossen, der heißen Schoggi den Vorrang zu geben!

 

Eine schön gemütliche, sinnliche Weihnachtszeit mit netten Menschen und einer guten Fee, die für alles bestens sorgt, 

 

wünsche ich Ihnen

Ihre Jo Gruner


Übrigens:


 "Schöne, heiße Suppe!" Nächsten gibt es auf 1a-Grenadas einen Link zu einem E-Book "Suppe braucht der Mensch", Rezepte zum Genießen, Wärmen und Sättigen.


Sigrid Jo Gruner

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