Samstag, 3. August 2013

The firm - ein britischer Blockbuster

Nun kann die Welt wieder zur Normalität übergehen, der Hype um den jüngsten Windsor-Spross legt sich,Tassen mit Lätzchenabbild werden aber noch viel länger über den Ladentisch gehen. Die Marke Windsor hat Zugkraft - und wäre sie börsennotiert, hätte sie gute Chancen, alle Rekorde zu brechen - meint ein amüsierter und auch ein wenig enthusiasmierter Berichterstatter in der Zeit:  http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-07/windsor-george-firma.

Weiteres Bonmot zum Wochenende aus den Palastarchiven, ein geplantes Redemanuskript zum Dritten Weltkrieg aus dem Jahre 1983: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-08/queen-weltkrieg-skript

Angeblich wünschen sich 25 Prozent der Deutschen einen Kaiser zurück. Der noch recht junge Hohenzollern-Chef hält sich in dieser Frage bedeckt, sein Vorgänger Louis Ferdinand bekannte sich offen dazu, allzeit bereit zu sein. In keinem anderen Land gibt es so viele Gazetten, die den Lesern das Leben der Royals und Edeln (aus allen Monarchien) näher bringen. Eine tief empfundene Sehnsucht scheint sich da breit zu machen - selbst in sogenannten linken Kreisen. Oder auch nur Wirtschaftssinn, denn s.o. im Sinne von Markenbildung ist da eine Menge drin.

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